Ich bin Logopädin in einem Reha-Zentrum.
Wie ich zu meinem Job gekommen bin? Ich habe meine Realschule gemacht und dann habe ich ganz klassisch mehrere Berufswahltests gemacht und dann kam halt unter anderem Logopädin raus.
Ich habe mich daraufhin über diesen Beruf informiert und auch mal in eine Logopädie-Praxis reingeschnuppert. Fand ich spannend und daher habe ich dann eine Schule gesucht, die ausbildet. Zum Glück habe ich relativ schnell einen Platz gefunden und habe dann hier
https://www.blindow.de/logopaedie-ausbildung drei Jahre verbracht. Damals als junges Mädchen habe ich mir über Gehalt usw. noch nicht viel Gedanken gemacht. Meine Eltern haben mich immer unterstützt. Nach der Ausbildung war ich dann froh, endlich Geld zu verdienen und auf eigenen Beinen zu stehen. Ich liebe meinen Beruf immer noch und bin froh, dass ich damals nicht wie andere nach Verdienstmöglichkeiten oder Wunsch der Eltern gegangen bin sondern meine Ausbildung anhand meiner Qualifikationen und meiner Neigung gewählt habe.
Wenn ich jetzt mal alte Schulfreunde treffe, die dann von ihrem Job berichten und total unzufrieden sind, aber trotzdem wegen der überdurchschnittlichen Bezahlung weitermachen, finde ich es schon traurig irgendwie. Ich könnte nicht jeden Tag aufstehen und einen Job machen, der mir keinen Spaß macht. Muss aber jeder selber wissen